Karsten

Veröffentlicht in killhill

karsten  
Steckbrief
 
Land:
Deutschland
Geburtsdatum:
28-12-19
Wohnort:
Stuttgart (BW)
Fahrer:
Enduro
Teilnahmen
 
2018
MTB-Gardasee, Torbole
2017
MTB-Gardasee, Riva
MTB-Park Pfälzerwald, Trippstadt
Freeride-Trails, Finale Ligure
2016
stoneman-miriquidi, Erzgebirge
Baiersbronner-Trails, Schwarzwald
2015
MTB-Gardasee, Torbole
2014
MTB-Gardasee, Torbole
2011
MTB-Gardasee, Torbole
2009
MTB-Gardasee, Torbole
2005
MTB-Gardasee, Torbole
2001
MTB-Gardasee, Torbole

Michael

Geschrieben von Super User am . Veröffentlicht in killhill

michael  
Steckbrief
 
Land:
Deutschland
Geburtsdatum:
17-07-19
Wohnort:
Kirchheim unter Teck (BW)
Fahrer:
Freerider
Teilnahmen
 
2014
MTB-Gardasee, Torbole
2013
MTB-Ligurien, Finale

"Downhill-Strecke Stuttgart" eröffnet

Geschrieben von Super User am . Veröffentlicht in killhill



Die Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport, Dr. Susanne Eisenmann, hat am Freitag, 30. Oktober, gemeinsam mit zahlreichen Vertretern der Downhill-Szene und der ausführenden Fachfirma im Dornhaldenwald "Downhill-Strecke Stuttgart" eingeweiht.

Die erste Abfahrt auf der neuen Strecke machte die Stuttgarter Downhill-Fahrerin Katrin Karkhof.

Die Strecke überwindet einen Höhenunterschied von 120 Metern und verfügt über 27 verschiedene Hindernisse. In die Planung und den Bau investierte die Stadt 175.000 Euro. Für die in einem Landschaftsschutzgebiet gelegene Strecke beginnt nun eine zweijährige Testphase, in der erste Erfahrungen mit dem Betrieb gesammelt werden.

"Heute ernten wir die Früchte unserer langjährigen Arbeit, weil alle Projektbeteiligten einen langen Atem bewiesen haben und sich auch von Rückschlägen nicht entmutigen ließen", sagte Bürgermeisterin Eisenmann. Das Thema einer legalen städtischen Downhill-Strecke bewegt Politik und Sportverwaltung der Landeshauptstadt seit 2006.

"Woodpecker-Trail"
Mit einem Augenzwinkern tauften die AG Downhill Stuttgart, der Streckenbauer outdoor werkstatt und die Verwaltung die rund einen Kilometer lange Abfahrt auf den Namen "Woodpecker-Trail" - in Anspielung auf die an der Strecke brütenden Spechte, die die Bauarbeiten verzögert hatten.

Die neue Sportstätte am Rand von Stuttgarts Talkessel kann sich nun sehen lassen. "Unser Streckenbauer engagierte sich bei der Umsetzung weit über das geforderte Maß hinaus. Man merkt: das Team der Firma brennt für das Thema Downhill", sagte die Bürgermeisterin.

AG Downhill: Politisch und praktisch engagiert
Mit auf den Weg gebracht hat das Projekt die AG Downhill Stuttgart, die sich seit ihrer Gründung in 2011 für die Strecke engagierte. Dazu Susanne Eisenmann: "Die AG Downhill hat dem Projekt nicht nur politisch den entscheidenden Schwung gegeben, sondern sich auch beim Streckenbau herausragend ehrenamtlich engagiert - zu Spitzenzeiten waren bis zu 18 Personen auf der Baustelle."

Stellvertretend für die gesamte AG Downhill Stuttgart bedankte sich deren Sprecher Jannick Henzler für den Bau der Strecke. "Mit der Einweihung der ersten legalen Downhill-Strecke in Stuttgart hat die AG ein großes Ziel erreicht. Um zu bewahren, was wir geschaffen haben, sind wir auch weiterhin sehr interessiert an einem guten Dialog mit den Anwohnern und der Stadt", sagte Henzler.

Rücksicht nehmen
Den Betrieb sowie die regelmäßige Prüfung und Wartung der Strecke verantwortet das Amt für Sport und Bewegung. Dessen Amtsleiter, Günther Kuhnigk, erinnert: "Unsere oberste Priorität ist ein unfallfreier Betrieb und ein gutes Verhältnis zu Waldbesuchern und Nachbarn."

Deshalb bittet Kuhnigk die Radsportlerinnen und Radsportler, ihre Fahrweise auf der Strecke ihrem Können anzupassen und Schutzausrüstung zu tragen. Dazu gehören Vollvisierhelm, Protektoren für Brust, Rücken, Ellbogen und Beine, sowie Handschuhe und Genickschutz.

Auf der Strecke sind ausschließlich Downhill, Freeride oder Enduro-Räder zugelassen. Kuhnigk bittet die Biker außerdem, die Ausleitung entlang der Karl-Kloß-Straße zu nutzen und nicht durch die Eierstraße oder das Eiernest zu fahren.

Die leidenschaftliche Downhill-Fahrerin Katrin Karkhof ist nach ihrer ersten Abfahrt überzeugt von der Stuttgarter Strecke: "Egal ob Profi oder Einsteiger, der Trail hat für alle Fahrer viel zu bieten." Karkhof belegte auf der Deutschen Meisterschaft Downhill 2015 in der Kategorie "Elite Women" den dritten Platz.

Weitere Informationen sind unter www.stuttgart.de/downhill zu finden.

Quelle: www.stuttgart.de



Gespräche, aufgeschnappt an der Downhillstrecke Degerloch.

Es gibt ein herrliches Projekt Schrägstrich Buch mit dem Titel „Conversations overheard at the museum.“ Da hat jemand in Museen und Gallerien genau hingehört, zum Teil mit Mikrofon, und einfach das, was Kunstkenner und Kunstnichtsokenner von sich geben, wenn sie vor Kunst stehen, gesammelt.

Wir haben was Ähnliches gemacht: die Ohren gespitzt, wo es abgeht. Oder besser down. Conversations overheard at The Einstieg Downhillstrecke in Degerloch sozusagen.

Vor das Downhill hat der liebe Gott aber natürlich die Schwerkraft und das Uphill gestellt. An der Zacke gibt’s deshalb – jetzt neu – die Radversion von „rechts stehen, links gehen“.



Hochfahren ist übrigens das neue runterfahren. Also ohne Zacke/Lore hochfahren, sondern händisch, bzw. füßisch. Und das WLAN Passwort da oben im Wald ist „forsthorst69“.

Papierkorb hat’s noch keinen gereicht. Aber die kollektive Rewe Tüte wird als Ersatz angenommen. Manchmal sind’s halt die ganz einfachen Prinzipien, die funktionieren. Müll = Tüte. So doof wie alle immer sagen, sind die jungen Leute gar nicht. (Manchmal natürlich noch viel döofer – aber hier eben nicht.)



Eine knappe Stunde am Einstieg oben hat gereicht, um Ohrenzeuge folgender Original-Dialoge zu werden: „Bin heut noch nicht einmal aufs Maul gebrettert“ „Ja und ohne ist’s kein richtiger Bike-Tag“

„Die Strecke ist nice aber zu kurz“
„Ja nice. Ich dachte erst, das wird n richtiger Kack-Trail“

„Hab meine Traum Rad Brille gefunden. Du denkst jetzt bestimmt: der Spast! Aber es ist ne Scott. Und die ist übel bezahlbar“

Spaziergänger zu Biker: „Da würd ich net hinhocke. Da brunst mein Hund immer na“

„An dem Wallride musst mit nem 360 raus“

„In Teneriffa ist schon auch krank pervers“

„Wer fährt zuerst runter? Du oder ich?“ (Eine Mami mit Designer-Kinderwagen zur anderen. Gnihihihi. Milf-Humor.)

„Wie war Schräglage gestern?“
„Anstrengend. Viele Muschis und viel Beef“

„Was trägst du da drunter? n‘ Cheeseburger?“

„Vermisst jemand sein Handy? Meine Oma hat gerade angerufen. Da liegt irgend so n‘ Samsung rum im Garten“

„Omdergotteswille. Ich kann nicht mal auf der Ebene Radfahren“ (Inge, ca. 70)

„Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich mit oder ohne Handschuhe fahren soll“

„Au lass noch kurz Chillen. Ich bin so fertig“

„Letzte Fahrt darfst nie sagen. Sonst legts dich“

„Sind Sie Blogger?“
„Siez mich nicht“
„Bist du Blogger? Kannst du mein Profil verlinken?“

Ja, das kann der Internet-Onkel. Weil Ihr wirklich alle ausnahmslos topnett ward. (Früher hätte man gesagt „…Manieren habt“). Bitte sehr, Fistbump, Ihr Racker:

Geil. Tschö. Ich muss weiter zum Naturgut. Wie so ’ne ungebumste Soccer Mom.



Quelle: www.kessel.tv

Charity-Bike-Cup, Ditzingen

am . Veröffentlicht in killhill

Impressionen

Beim Lila Race am Vormittag, bei dem die Starter vier Runden zu je knapp 20 Kilometer über Hemmingen und Eberdingen zurücklegten, waren rund 550 Männer und Frauen dabei. Nach eineinhalb Runden Warmfahrens wurde in Eberdingen während des Rennens „scharf gestartet“, während dieser Veranstaltung wurde auch die Zeit gemessen. Bei der Lila Tour am Nachmittag, drei Runden zu je knapp 20 Kilometer, traten rund 500 Hobbyradler in die Pedale. Nach Schätzungen des Veranstalters verfolgten das Spektakel rund 15 000 Zuschauer.

Die Zweirad-Fans starteten jeweils in Teams, die von einem prominenten Kapitän angeführt wurden. Als erster des Lila Race überquerte Steffen Weigold vom Team Lila Logistik die Ziellinie. Dessen stattlicher Bart riss Kommentator Sven Simon zu der Bemerkung hin: „Dass man mit so einem Bart ein Radrennen gewinnen kann. . .“ Weigold, der heute in Düsseldorf lebt und bei Lila Logistik einst ein Praktikum gemacht hatte, gestand freimütig, dass er deswegen lange Zeit den Spitznamen „Zottel“ getragen habe. Danilo Hondo, ehemaliger Telekomfahrer und zweifacher Etappensieger beim Giro d’Italia, der das Lila Logistik Team als Kapitän anführte, räumte ein, dass der Sieg aus einer Spontanaktion entstanden sei: „Eigentlich wollte ich im Hauptfeld mitradeln, um mit einigen Herausforderern Wettrennen zu fahren. Aber dann war Steffen mit einer kleinen Gruppe vorne allein und ich mit einer weiteren allein dahinter. Da sind wir einfach bis zum Ziel durchgezogen.“ Etwas mehr als 70 Minuten brauchte der Sieger für die Strecke.

Impressionen

In den Dienst seiner Mannschaft stellte sich auch André Greipel: „Ich habe meinem Team gesagt, dass ich schon ziemlich weit vorne mitfahren will. Und zwei waren bis zum letzten Berg auch in der ersten Gruppe, mit denen habe ich noch mal ordentlich Gas gegeben. Sie waren überrascht, was sie zu leisten im Stande waren“, erklärte der vierfache Tour de France-Etappensieger. André Greipel und Danilo Hondo waren nur zwei von zahlreichen Stars, die sich beim Charity Bike Cup in den Dienst der guten Sache stellten. Als Teamkapitäne fungierten auch der Beachvolleyball-Olympiasieger Jonas Reckermann, Slalom-Weltmeister Frank Wörndl, Tour de France-Sieger Jan Ullrich, Sat-1-Nachrichtensprecher Marc Bator, die Triathlon-Olympiateilnehmer Ricarda Lisk und Daniel Unger sowie zahlreiche weitere ehemalige Radprofis. Der Erlös der Veranstaltung geht an die Organisation Star Care, die soziale Projekte für Kinder in der Region fördert. Ditzingens Oberbürgermeister Michael Makurath sowie seine Amtskollegen aus Hemmingen und Eberdingen, Thomas Schäfer und Peter Schäfer, drehten am Nachmittag eine Runde mit dem E-Bike. Geschäftsführer Michael Müller vom Team Lila Logistik will sich auf den Lorbeeren nicht ausruhen: „Unsere Vision ist, in den nächsten Jahren 2000 Fahrer an den Start zu bringen.“

Beim Lila Race am Vormittag, bei dem die Starter vier Runden zu je knapp 20 Kilometer über Hemmingen und Eberdingen zurücklegten, waren rund 550 Männer und Frauen dabei. Nach eineinhalb Runden Warmfahrens wurde in Eberdingen während des Rennens „scharf gestartet“, während dieser Veranstaltung wurde auch die Zeit gemessen. Bei der Lila Tour am Nachmittag, drei Runden zu je knapp 20 Kilometer, traten rund 500 Hobbyradler in die Pedale. Nach Schätzungen des Veranstalters verfolgten das Spektakel rund 15 000 Zuschauer.

Impressionen

Die Zweirad-Fans starteten jeweils in Teams, die von einem prominenten Kapitän angeführt wurden. Als erster des Lila Race überquerte Steffen Weigold vom Team Lila Logistik die Ziellinie. Dessen stattlicher Bart riss Kommentator Sven Simon zu der Bemerkung hin: „Dass man mit so einem Bart ein Radrennen gewinnen kann. . .“ Weigold, der heute in Düsseldorf lebt und bei Lila Logistik einst ein Praktikum gemacht hatte, gestand freimütig, dass er deswegen lange Zeit den Spitznamen „Zottel“ getragen habe. Danilo Hondo, ehemaliger Telekomfahrer und zweifacher Etappensieger beim Giro d’Italia, der das Lila Logistik Team als Kapitän anführte, räumte ein, dass der Sieg aus einer Spontanaktion entstanden sei: „Eigentlich wollte ich im Hauptfeld mitradeln, um mit einigen Herausforderern Wettrennen zu fahren. Aber dann war Steffen mit einer kleinen Gruppe vorne allein und ich mit einer weiteren allein dahinter. Da sind wir einfach bis zum Ziel durchgezogen.“ Etwas mehr als 70 Minuten brauchte der Sieger für die Strecke.

In den Dienst seiner Mannschaft stellte sich auch André Greipel: „Ich habe meinem Team gesagt, dass ich schon ziemlich weit vorne mitfahren will. Und zwei waren bis zum letzten Berg auch in der ersten Gruppe, mit denen habe ich noch mal ordentlich Gas gegeben. Sie waren überrascht, was sie zu leisten im Stande waren“, erklärte der vierfache Tour de France-Etappensieger. André Greipel und Danilo Hondo waren nur zwei von zahlreichen Stars, die sich beim Charity Bike Cup in den Dienst der guten Sache stellten. Als Teamkapitäne fungierten auch der Beachvolleyball-Olympiasieger Jonas Reckermann, Slalom-Weltmeister Frank Wörndl, Tour de France-Sieger Jan Ullrich, Sat-1-Nachrichtensprecher Marc Bator, die Triathlon-Olympiateilnehmer Ricarda Lisk und Daniel Unger sowie zahlreiche weitere ehemalige Radprofis. Der Erlös der Veranstaltung geht an die Organisation Star Care, die soziale Projekte für Kinder in der Region fördert. Ditzingens Oberbürgermeister Michael Makurath sowie seine Amtskollegen aus Hemmingen und Eberdingen, Thomas Schäfer und Peter Schäfer, drehten am Nachmittag eine Runde mit dem E-Bike. Geschäftsführer Michael Müller vom Team Lila Logistik will sich auf den Lorbeeren nicht ausruhen: „Unsere Vision ist, in den nächsten Jahren 2000 Fahrer an den Start zu bringen.“

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