5. Madonna di Campiglio - Riva

5. Etappe

Route

5. Etappe des Alpencross

Brenta Riva, Abschlussessen

5. Etappe: Am Sonntag starteten wir vom mondänen Madonna di Campiglio auf unserem Weg Richtung Riva del Garda. Nach wenigen Kilometern kamen wir am ersten Highlight vorbei: ein riesiger Wasserfall. Weiter bergab über Wanderwege, vorbei an Almen, Kühen – und vor uns die riesigen Felsen der Brenta.

Hinauf zu einem idyischem Bergsee (Lago di Valagola) schoben wir das Bike die letzten Höhenmeter auf knapp 2000 m. An der Grotte der Malga Movina machten wir Rast und genossen den unbeschreiblichen Ausblick auf die Dolomiten.

Jetzt folgte eine rasante Abfahrt über Stock und Stein 1500 hm hinab nach Stenico. Waaaaahnsinn! Dort füllten wir unsere Wasservorräte und die Hitzeschlacht Richtung Gardasee begann.

Frank hatte uns noch eine kleine Aufgabe mitgegeben. Er wollte den Abschluss über den San Giovanni al Monte an den Gardasee machen. Von dort hat man einen genialen Blick auf den See und "nur" noch eine halbstündige Abfahrt bis nach Riva.

Also nahmen wir nicht die entspannte Route auf der Straße sondern schlugen uns in ein Seitental links davon. Einziger Haken: wir hatten keine Ahnung ob es hier einen Weg gab. Die Karte hatte keine Antwort also machten wir uns selbst auf die Suche. Frischer Asphalt führt uns in ein sehr schönes Seitental wo wir mal wieder komplett alleine waren. Es folgte ein Parkplatz. Der Weg wurde steiniger, schmäler und endete an einem Haus – Sackgasse!

Nach einigen kleinen Diskussionen entschieden wir uns auf eigene Faust durchs Gebüsch – entlang eines ausgetrockneten Wasserlaufs – den Berg hoch zu quälen. An dessen Ende kam eine große Wiese, über die wir direkt zum Pfad hinauf zum Kreuz kamen. Unser Pioniergeist wurde belohnt.

Die halbstündige Abfahrt durch das Val di Tovo entpuppte sich als steiler, verblockter Rüttelsteig der sich 1000 m ins Tal hinunter schlägelte: die Hölle. Naja, zumindest für mich – die Anderen schienen ihren Spass zu haben :-D

2 x bin ich über den Lenker abgestiegen und am Ende quittierte mein Schaltauge den Dienst. F***! Andy half mir Schaltauge und -werk zu demontieren und ich meisterte die Abfahrt ohne Antrieb. Unten bastelte mir Tom dann noch schnell ein Fixie. Hier nochmal ein fettes Dankeschön an alle! Und so rollten wir nach Riva wo uns noch ein tolle Überraschung erwartete (Die darf ich hier aber nicht verraten ;-).

Nach einem vorzüglichen Eis, und einem Hefe am Pool beendeten wir unseren Transalp mit den köstlichen Finisher-Muscheln gleich neben unserem Hotel.

Insgesamt 1100 hm und 67 km.

Love the Ride.

Brenta (2467 m)

Die Brenta

Die Brenta ist eine Berggruppe der Südlichen Kalkalpen in Norditalien. Sie liegt östlich der Adamellogruppe und nördlich der Gardaseeberge.

Für die Gruppe ist auch der Name Brentner Dolomiten (Dolomiti di Brenta) verbreitet, weil sie vornehmlich in der italienischen Literatur zu den Dolomiten gerechnet werden, obwohl sie sich westlich des Etschtals befinden.

Das formgebende Gestein der Brenta ist der äußerst harte Hauptdolomit, der in diesem Gebirge in einer Mächtigkeit bis etwa 1000 Metern ansteht. Bei der Alpidischen Gebirgsbildung wurde dieses Sedimentgestein nicht wie beim Kalkstein oder Schiefer aufgewölbt, sondern gebrochen, was dem Gebiet den schroffen Charakter mit seinen senkrechten Türmen und massiven Felswänden verlieh. Der Hauptdolomit weist etwa 40 bis 50 Meter dicke Lagen aus verschiedenem Dolomitgestein auf, die durch unterschiedliche Verwitterung die waagerechten oder leicht schrägen markanten Bänder bildet. Diese Bänder machten durch ihre Begehbarkeit die touristische Erschließung der Brenta im 19. Jahrhundert erst möglich.

Höchster Gipfel ist die Cima Tosa (3173 m s.l.m.). Ein weiterer markanter Felsturm ist der freistehende Campanile Basso (2883 m s.l.m., auch: Guglia di Brenta). Touristisch interessant sind der Talort Madonna di Campiglio, der Lago di Molveno (Malfein-See) und der Tovelsee, der in vergangenen Jahren (zuletzt 1964) durch intensive Rotfärbung, bedingt durch Algen, bekannt wurde.

Die Brenta gehört zum Naturpark Adamello-Brenta und zum UNESCO-Welterbe Dolomiten.


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